„Wieder einmal ein wichtiger Beweis dafür, dass Karate keine Altersbegrenzung kennt, sondern körperliche und geistige Fitness fördert“, bemerkte der Prüfer bei der Übergabe der Prüfungsurkunden an die Jukuren. Wenn die letzten schulischen oder beruflichen Prüfungen bei manchem Prüfling schon 30 oder gar 35 Jahre zurückliegen, gehört eine große Portion Mut und Überwindung dazu, sich wieder einer Prüfung zu stellen. Deshalb freuten sich der Trainer und der Prüfer besonders über die gezeigten Leistungen und darüber, dass alle die Prüfung bestanden haben, wissen sie doch selbst, wie anstrengend solch eine Prüfung ist.
Obwohl es die Prüflinge in Summe auf 193 Jahre an Lebenserfahrung brachten, war trotzdem eine gewisse Anspannung und Nervosität zu bemerken, die sich jedoch schnell legte.
In der Jukuren-Gruppe des RSC/DJK wird altersgerecht trainiert, was sich auch in der Prüfung widerspiegelt, d.h. es steht mehr die Präzision als die Kondition im Vordergrund.
In den drei Prüfungsteilen Grundschule (Kihon), Kampf gegen imaginäre Gegner (Kata) und bei Partnerübungen (Kumite), mussten die Prüflinge das Erlernte zeigen.

Ab Februar nächstes Jahr starten wieder neue Anfängerkurse für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene.
Die Trainingszeiten und weitere Infos können Sie unserer Homepage entnehmen
www.rsc-djk.de/karate

Das Bild zeigt die Prüflinge vom Rastatter RS/DJK Abteilung Karate
Von links nach rechts: Susanne Storz, Klaus Leise, Karin Herrmann